SnowSet – ein neuartiges System zur besseren Erfassung der Lawinengefahr

Von wem wurde das System entwickelt?

Von der Firma SET! Wir bedanken uns beim Lawinenwarndienst Oberösterreich, der uns Wetterdaten und Schneeprofile am Versuchsstandort zur Verfügung stellt. Desweiteren werden wir von den Bergbahnen Wurzeralm unterstützt.

Warum nicht einfach die alte Methode weiterverwenden?

  • Die alte Methode ist eine manuelle Methode, d.h. Mitglieder der Lawinenkommission müssen Probegrabungen machen
  • Damit ergibt sich mitunter auch eine potentielle Gefährdung der Grabenden
  • Die Messungen erfolgen nicht laufend, sondern in gewissen Abständen
  • Unser System wird vor dem Winter an lawinengefährdeten Stellen aufgestellt und liefert laufend den Zustand der Schneedecke

Wie funktioniert das?

  • Das System misst die elektrische Impedanz der Schneedecke mit einer Auflösung von etwa einem Wert pro mm. Aus diesen Werten kann auf die Dichte der Schneedecke rückgerechnet werden.
  • Außerdem können Setzungen der Schneedecke über die Zeit ermittelt werden
  • Zusätzlich wird ein Temperaturprofil erstellt

Kann ich auch andere Werte aufzeichen?

Ja, Snowset kann mit weiteren Sensoren bestückt werden und somit zu einer vollwertigen Wetterstation aufgerüstet werden. Eine Webcam ist ebenfalls möglich, wenn erwünscht.

Gibt es ein Beispieldiagramm?

Ja, sehen Sie auf die rechte Leiste ("Datenauswertung"), auf der Y-Achse ist die Höhe (in mm) aufgetragen, auf der X-Achse die Dichte des Schnees (je geringer der Wert, desto höher die Dichte).

Wie und wo kann ich mir die Daten ansehen?

Die Daten werden alle mittels Fernverbindung auf den SET-Servern gespeichert und auf einer Weboberfläche aufbereitet. Sehen Sie auf data.se-t.at die ersten Livedaten von Snowset!

Gibt es ausführlichere Informationen?

Ja, pdfzum PDF Download298.69 kB.

Bisherige Messungensnwoset anlage_im_sommer

 

snowset datensnowset screenshot_homepage

 

Beschreibung BottleCheck – Händisches Gärungsend-Kontrollgerät

Schneller Check für jeden Kellermeister, der zerstörungsfrei in wenigen Sekunden „schlechte Flaschen“ aus seinem Lager aussortieren möchte.

Funktion:

Das BottleCheck – Gerät kann nach abgeschlossener 2. Gärung in der Flasche eingesetzt werden, um „schlechte Flaschen“ mit Gärproblem auszusortieren.

Das Gerät wird auf den Flaschenhals aufgesetzt und die Durchbiegung des Kronkorkens wird gemessen, ohne dass die Flasche zerstört wird. Dies ermöglicht eine Aussage über den vorhandenen Druck in der Flasche. Das heißt man kann immer wieder die gleiche Flasche heranziehen, um die Veränderungen zu messen. 

  • In wenigen Sekunden liegt ein Messergebnis vor 
  • Zerstörungsfreie Messung
  • Handgerät
  • Robuste Verarbeitung
  • Leichte Handhabung
  • Kostengünstig
  • Überall im Keller einsetzbar
  • Ermöglicht große Mengen an Flaschen zu kontrollieren

bottle check

Gibt es ausführlichere Informationen?

Ja, pdfzum PDF Download308.09 kB

 

ACS System - Avalanche Controlling System

Software Engineering Tschürtz greift per GSM-Modem direkt auf das ACS Lawinenauslösesystem zu, sehen sie die aktuellen Daten (Schneehöhe, Temperatur) und ein Bild von der Webcam unter data.se-t.at

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Die absolute Weltneuheit: Lawinenauslösegerät ACS!

ACS - Das Konzept

Allgemein

  • Schnee wird auf einer Schwenkfläche gesammelt
  • Per SMS wird der Befehl zum Auslösen gegeben
  • Der Schnee wird mittels neuartigem Klappmechanismus ruckartig abgelassen!
  • Eine Lawine wird ausgelöst

Daten

  • Neues Konzept: Auftrennung in 2 Teile: Die Energiezelle inklusive Verbindung per GSM und die Auslöseanlage selbst. Auf Wunsch können beide Teile jedoch zusammengelegt werden
  • Energie: Auf Wunsch mit Solarzellen, Brennstoffzelle, Windrad

Warum sollten Sie ACS den Vorzug geben?

  • Hubschrauber können nicht zu jeder Zeit fliegen (Sicht, Wetterlage)
  • Wenn sich die Wetterlage wieder gebessert hat, ist es oft zu spät für einen großen Teil der Sprengungen (Schneelage darf bestimmtes Maß nicht überschreiten, ansonsten verpufft die Sprengung)
  • 80% aller Sprengungen verpuffen soweiso ohne jemals eine Lawine auszulösen
  • Einfache Bedienung und komfortable Zusammenstellung aller Daten (Energiedaten, Anlagendaten) inklusive Webcam im ACS-Webinterface. Siehe jetzt unter data.se-t.at!
  • umweltfreundlich und ohne Schadstoffe
  • kompakt
  • keine Zuleitungen nötig (autonome Stromversorgung, Auslösung der Lawine per SMS)
  • kein Explosionlärm
  • Kein Sprengstoffexperte, kein Hubschraubereinsatz

ACS 1 - Der Steckbrief

  • Wo: Sellreintal in Tirol
  • Seit wann: Oktober 2009
  • Warum hier: Entschieden durch Dr. Rudi Mair (Lawinenwarndienst Tirol) gemeinsam mit Karl Kapferer (Bürgermeister von St. Sigmund und Obmann der Lawinenkommisson)
  • Leistungsdaten:Brennstoffzelle, Hubmechanismus durch Stickstoff

Info zu ACS 1 nach dem ersten Winter:

  • Die Verbindung mit dem GSM-Netz mittels Westermorouter klappte sehr gut
  • Leider war es der schlechteste Winter (2009/2010) seit über 50 Jahren im Sellraintal, wodurch wir nicht das volle Potential ausschöpfen konnten

ACS 2 - Der Steckbrief

  • Leistungsdaten: Solarpanele, Windrad, direkter Stromanschluss, Hubmechanismus durch Elektromotore
  • Auftrennung auf 2 Teile: Energiezelle und Auslösesystem
  • Berücksichtigung unserer Erkenntnisse aus ACS1: leichtere Materialien, die sich in der Sonne nicht aufheizen, flacher, anderes Hubsystem, erneuerbare Energiequellen.

 

Flug mit dem Helikopter

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Positionierung des ACS

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Webinterface

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Automatische Montage und Prüfung von Sicherheitsringen

Mehr Prozesssicherheit und Produktionsoptimierung durch SET-Entwicklung

 

Ausgangssituation

Sicherheitsringe sind Befestigungsmittel, die Bauteile bzw. Baugruppen mithilfe einer Nut in einer Bohrung oder Stange befestigen. Sie sind eine effektive Alternative zu herkömmlichen Befestigungsmethoden, da sie aus nur einer Komponente bestehen und nur eine Nut zur Befestigung benötigen. Allerdings wird die Montage von Sicherheitsringen häufig manuell durchgeführt, wodurch gleich bleibende Fertigungsstandards kaum zu erreichen sind und die Effizienz von Produktionsprozessen leidet.

Als Teilentwicklung von Fertigungsapparaten entwickelte Software Engineering Tschürtz (SET) nun eine Konstruktion, die es ermöglicht, Sicherungsringe automatisch in die vorgesehene Nut zu montieren. Dies garantiert die Optimierung und Standardisierung dieses Arbeitsschrittes sowie die Steigerung der allgemeinen Produktionseffizienz.

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Fertigungsoptimierte Montage

Die Sicherungsringe werden dabei auf einen Ringhalter-Dorn aufgefädelt, die weitere Montage erfolgt vollkommen automatisch: Zuerst wird der Ring unter Einhaltung standardisierter Druckwerte in der Nut befestigt, danach erfolgen die automatische Prüfung sowie die Freigabe des Montagevorganges. Die automatische Kontrolle garantiert die absolute korrekte Montage des Sicherheitsringes und schließt Nachfolgeschäden durch eventuelle Montagemängel aus.

Die weitere Besonderheit des von SET entwickelten Verfahrens liegt in den optimierten Abläufen:

Während auf der geschlossenen Rückseite des Montageautomaten die Prüfung und Freigabe der Sicherheitsringe automatisch erfolgt, kann gleichzeitig auf der Bedienseite die neuerliche Bestückung der Montageteile durch den Operator vorgenommen werden.

Dieser Ablauf garantiert nicht nur die produktive und sichere Montage von Sicherheitsringen, sondern sie ermöglicht einen insgesamt effizienteren und optimierteren Fertigungsprozess von Baugruppen und Bauteilen, bei denen Sicherheitsringe zum Einsatz kommen, wie Lager, Wärmetauscher, Pumpengehäuse, Motoren, Getriebe, ABS-Bremssysteme, Kompressoren etc.

 

Integration in alle Fertigungsmaschinen

Software Engineering Tschürtz verfügt über die Erfahrung und das Know-how, um die automatische Montage von Sicherheitsringen in verschiedenste Fertigungsapparate und -anlagen zu integrieren. Dabei entwickelt SET je nach Anforderung individuelle Konstruktionen, um bestehende Fertigungsprozesse unter Einhaltung aller Sicherheitsstandards und Normen zu optimieren.

 

Die Vorteile auf einen Blick

  • Automatische Montage, Kontrolle und Freigabe der Sicherheitsringe
  • Gleich bleibend hohe Qualitätsstandards
  • Erhöhung und Optimierung der Prozesssicherheit
  • Steigerung der Produktionseffizienz